SG Warndt – TBS Saarbrücken 0:1 (0:1)

D-Jugend SG Warndt

1. Spieltag der Hauptrunde am 21.10.2017 gegen den TBS Saarbrücken

Ein Spielbericht von Erik Hopp

Oben v.l.n.r.: Trainer Matthias Klein, Deniz Yildirim, Jan Altpeter, Ive Dittchen, Janine Baré, Jonas Noack Trainer Jannik Aveaux Unten v.l.n.r.: Julien Jochum, Sean Markandu, Emanuel Hopp, Julian Hass, Maurice Michels, Felix Gillet

In dieser Saison musste sich die Jugend der SG Warndt neu aufstellen, bedingt durch den demografischen Wandel, den Wechsel einiger Spieler oder auch die kurz vor der Saison erfolgte Aufkündigung der schon fest geplanten Zusammenarbeit durch den SV Ludweiler. So ergab sich für die diesjährige D-Jugend eine Kooperation mit der Jugendabteilung des FSV Lauterbach – eine Win-Win-Situation für beide Seiten, denn beide Seiten hätten Probleme gehabt, eine eigene D-Jugend auf den Platz zu schicken. Die Zusammenarbeit der beiden Trainer Jannik Aveaux von Seiten der SG Warndt, genauer des SV Emmersweiler, und Matthias Klein (FSV Lauterbach) funktioniert bislang problemlos und harmonisch, und auch die Spieler ergänzen sich prächtig, die SG Warndt stellt das Gros der Defensive, während die Lauterbacher mehr die Offensivspieler einbringen. Zudem fand sich die neu zusammengestellte Mannschaft überraschend schnell zusammen, und die Trainings, abwechselnd in Emmersweiler und Lauterbach, einmal auf Brasche, das andere Mal auf Rasen, sind meist gut besucht, was sich auch in der spielerischen Entwicklung des Teams widerspiegelt.

Im Training zumindest – in den Spielen muss das noch ausgebaut werden. In der Qualifikationsrunde, in der wir es u.a. mit der überragenden Jugend des FCS zu tun hatten, gab es Licht und Schatten, großartige Auftritte mit schönen Spielzügen und großem Kampfgeist wechselten mit lethargisch anmutenden Einlagen, als wir gegen eigentlich sich auf ähnlichen Niveau bewegenden Gegnern eit unter unseren Möglichkeiten blieben. Insgesamt aber ein vielversprechender Beginn einer Zusammenarbeit, die hoffentlich Zukunft hat…

Das erste Spiel der Hauptrunde brachte beide Seiten, die unser Team bislang gezeigt hat, zutage. Gegen den spielerisch etwas stärkeren TBS Saarbrücken stand die Abwehr im Großen und Ganzen sicher. Trotz optischer Überlegenheit blieben Riesenchancen der Hauptstädter Mangelware – wenn dann doch mal ein Ball aufs Tor kam, war eigentlich immer unser Bürki (der diesem Spitznamen des öfteren aber auch alle Ehre macht, diesmal aber ein tolles Spiel ablieferte) zur Stelle, bis auf das eine Mal, als unsere Abwehr weit herausgerückt war und ein Angreifer nach einem schönen Pass allein auf unseren Torwart zulaufen konnte und eiskalt und unhaltbar abschloss. Nach vorne indes konnten wir im Laufe der Saison schon mehr überzeugen als am Samstag, als die meisten Zweikämpfe verloren gingen und die Fehlpassquote schindelerregende Höhen erreichte. Über allenfalls Ansätze kamen wir leider nicht hinaus, sodass wir uns tatsächlich nicht eine einzige große Tormöglichkeit gegen den unterbeschäftigten (aber umso mehr mit dem Spiel seines Teams zeternden) Goalie des TBS herausspielen konnten, sodass einzig das knappe Ergebnis für etwas Spannung in dieser Partie sorgen konnte.

Das kann also nur besser werden – wird es auch, denn im Training sieht das äußerst vielversprechend aus – wir konnten in der Vorrunde auch schon offensiv überzeugen, deshalb: Kopf hoch, Jungs!!! Die Saison ist noch lang.